Wärmepumpe mit oder ohne Pufferspeicher?

Sie interessieren sich für eine Wärmepumpenheizung, sind sich jedoch unsicher, ob Sie eine Wärmepumpe mit oder ohne Pufferspeicher anschaffen sollten? Wir erklären Ihnen, was ein Pufferspeicher überhaupt ist, wie er funktioniert und für welche Heizsysteme ein solcher Speicher nützlich ist.

Zudem erläutern wir die Vorteile der Nutzung eines Pufferspeichers und die Unterschiede zum Betrieb Ihrer Heizung ohne Speicher. Sollten noch Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne vor Ihrer Entscheidung an die KlimaShop GmbH in Friedberg. 

Die Wärmepumpen-Spezialisten im Raum München und Augsburg haben einen sehr guten Ruf und beste Referenzen. Die Experten stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Auch kennen Sie sich mit der Förderung gut aus.

Was ist ein Pufferspeicher?

Ein Pufferspeicher ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Heizsysteme, insbesondere solcher, die Wärmepumpen verwenden. Dabei ist es im Prinzip egal, ob Sie eine Fußbodenheizung oder Heizkörper verwenden. Er dient dazu, überschüssige Wärmeenergie zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. 

Der Pufferspeicher besteht aus einem isolierten Behälter, der mit Wasser gefüllt ist. In diesem Wasser wird die überschüssige Wärme der Wärmepumpe gespeichert, sodass sie nicht verloren geht, sondern zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann.

Wie funktioniert ein Pufferspeicher?

Die Funktionsweise eines Pufferspeichers ist relativ simpel. Wenn die Wärmepumpe Wärme produziert, wird diese in den Pufferspeicher geleitet und im Wasser gespeichert. Der Pufferspeicher sorgt dafür, dass die Wärmeenergie nicht verloren geht und bei Bedarf zur Verfügung steht. 

Wenn Sie Warmwasser brauchen oder die Heizung in Ihrem Haus läuft, liefert der Pufferspeicher die gewünschte Wärmeenergie, anstatt dass die Wärmepumpe erneut aktiviert werden muss. Der Vorteil: Dadurch wird der Betrieb der Wärmepumpe energetisch optimiert.

Wenn Sie Ihre Wärmepumpe auch für die Warmwasseraufbereitung nutzen, empfiehlt sich der Einsatz eines Kombispeichers. Der Kombispeicher speichert sowohl Heizwasser als auch Warmwasser – innerhalb eines Gehäuses, aber hygienisch voneinander getrennt.

Für welche Heizsysteme ist der Wärmespeicher notwendig?

Nicht bei allen Wärmepumpen-Modellen ist ein Pufferspeicher zwingend erforderlich. Die Notwendigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Wärmepumpe, der Heizlast des Gebäudes und den Anforderungen des Nutzers, die individuell unterschiedlich sein können. In einigen Fällen kann ein Pufferspeicher entbehrlich sein, während er in anderen unverzichtbar ist.

Wenn Sie Heizkörper (Radiatoren) nutzen, kann es sein, dass der Heizwasserstrom der Wärmepumpe nicht ausreichend ist. Der Speicher sorgt dann für einen konstant ausreichenden Strom. Bei Fußbodenheizungen wird die Wärme oft schon im Estrich gespeichert. 

Daher kommt dieses Heizsystem häufiger ohne Pufferspeicher aus. Eine umfassende Beratung durch einen erfahrenen Fachbetrieb wie der Klimashop GmbH ist daher unerlässlich, um die optimale Empfehlung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Welche Vorteile hat ein Pufferspeicher?

  • Erstens: Die Wärmepumpe wird besser ausgelastet, da überschüssige Wärme gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann. Dadurch werden der Wirkungsgrad und die Effizienz der Wärmepumpe verbessert und der Stromverbrauch reduziert.
  • Zweitens: Der Pufferspeicher sorgt für eine konstante und gleichmäßige Wärmeabgabe, was zu einem höheren Komfort in Ihrem Zuhause führt.
  • Drittens: Der Speicher dient im Betrieb als Puffer für kurzfristige Wärmebedarfe, beispielsweise wenn plötzlich eine hohe Heizlast erforderlich ist.
  • Viertens: Ihr Stromversorger hat großes Interesse, den Strom in den Zeiten loszuwerden, zu denen wenig Strombedarf besteht. Deshalb gibt es günstige Nachtstromtarife. Mithilfe des Pufferspeichers kann auch eine Wärmepumpe nachts mit billigem Strom arbeiten und Wärme oder Warmwasser speichern. Tagsüber verteilt sie die produzierte Wärme dann im Haus.
  • Fünftens: Einige Stromversorger haben in ihren Wärmepumpen-Tarifen Sperrzeiten für den Strombezug festgelegt. Auch in einem solchen Fall hilft der Pufferspeicher, die Sperrzeiten zu überbrücken.

Fazit zu einer Wärmepumpe mit oder ohne Pufferspeicher:

Eine Wärmepumpe in Kombination mit einem Pufferspeicher ist ein nützliches und effizientes System, das sich auf lange Sicht lohnt. Denn ein Pufferspeicher bietet klare Vorteile, wie eine verbesserte Effizienz der Wärmepumpe, einen höheren Komfort und eine flexible Wärmebereitstellung.

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Option die richtige Wahl für Sie ist, empfehlen wir Ihnen, sich von einem erfahrenen Fachbetrieb wie der KlimaShop! GmbH in Friedberg zwischen Augsburg und München beraten zu lassen. Als Spezialist für Wärmepumpen steht KlimaShop! mit Beratung, Planung, Installation, Service und fortlaufender Wartung und Instandhaltung zur Seite. KlimaShop! hilft Ihnen, die optimale Lösung zu finden.

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